Wie jedes Jahr sind wir am ersten September mit einem Geburtstag in den Monat gestartet. Dieses Mal war es die erste Schnapszahl überhaupt bei einem unserer Jungs. Uns war aber klar, dass es dieses Jahr keine Party geben würde. Das aktuelle Infektionsgeschehen lassen es aus unserer Sicht einfach noch nicht zu. Unser Vorteil ist dieses Jahr sicher auch, dass unser Ältester von vornherein keine große Aufmerksamkeit für seinen Geburtstag haben wollte. Ein bisschen cool ist er ja mittlerweile schon, und so einen elften Geburtstag kann man als Sechstklässler einfach mal ganz locker wegwischen – Hauptsache die Geschenke stimmen. Und das taten sie, und statt Geburtstagsparty blieb dieses Wochenende genug Zeit, mit den neu gebauten Sets zu spielen.
Leider musste ich am Samstag arbeiten. Ich hatte einen Dreh im Frankfurter Raum, und weil es früh losging, bin ich bereits am Abend vorher, also am Freitag, angereist. Seit es einen verbindlichen Leitfaden gibt, unter welchen Umständen wieder gedreht werden kann – im Doku-Bereich drehen wir immerhin mit “echten” Menschen – konnte ich mit relativ gutem Gefühl zum Drehort reisen: Auf der einen Seite würden nur Kamera und ich sein, mir gegenüber ein Erwachsener und ein Kind. Das alles auf 200 Quadratmetern, und Dank trockenen Wetters von einer kurzen Vorstellung-Szene abgesehen alles draußen gedreht. Perfekt! Der Nachteil: Da ich aus vielerlei Gründen nicht die Privatsphäre und unmittelbare Umgebung fremder Menschen zeigen sollte und auch nicht darf, gibt es kaum Bilder vom Samstag. Doch was wäre die Alternative gewesen? Beim Wochenende in Bilder nicht mitzumachen? Pah, das könnt ihr vergessen…
Alle vollständigen Wochenenden in Bildern gibt es wie immer bei Grossekoepfe.
Samstag, 05.09.






Auf der frisch gepflasterten Fläche vorm Hotel standen ansehnliche Palmen, die mir nochmal kurz das Gefühl von Südsee, Tropen und Co gegeben haben… Toll!

Jetzt kommt es also, das große Loch von 13 Stunden, inklusive Rückfahrt ins Rheinland und dann gleich ab ins Bett. Wobei: Nein! Bloggermumofthreeboys hat mir noch eine leckere Kleinigkeit gekocht, als ich zuhause zur Tür reinkam. Och Mist, das habe ich vergessen zu fotografieren.
Das letzte Bild von diesem Tag ist…

Sonntag, 06.09.
Der Kleinste lässt mich bis kurz vor acht schlafen. Naja, ich gebe zu, ich schicke ihn ab sieben zwei Mal wieder in sein Bett zurück zum Weiterschlafen. Viiiel zu früh!








Ich hole die Oma in der Nachbarstadt ab. Die Jungs sind schon ganz aufgeregt, denn von Oma gibt es immer eine Kleinigkeit geschenkt. Zur Erinnerung: Der Größte hatte Geburtstag.







Auch der schönste Oma-Besuch geht einmal zu Ende. Wegen Corona sehen die Kinder die Oma so viel seltener als sonst. Das ist für beide Seiten schade, aber das Verständnis dafür ist groß. Wir wollen die Oma schützen und umgekehrt. Jedenfalls fahre ich sie wieder nach hause, dann ist’s auch schon Abend. Leider habe ich kein Bild von Bloggermumofthreeboys schmackhafter Kürbissuppe gemacht. Danach haben wir uns noch Nachtisch gegönnt.

Dann war der Sonntag auch schon rum, ich war nachdem ich am Samstag 16 Stunden auf den Beinen war, einfach nur reif für die Waagerechte. Dennoch habe ich mich irgendwie auf den Montag gefreut, der versprach, ein ruhiger zu werden. Der nächste Teil des Drehs ist erst in drei Wochen, und somit brauche ich mich die nun beginnende Woche tatsächlich mal nur um das Vorankommen eines einzigen Projekts kümmern. Mal sehen, ob mir die Kids nicht noch einen Parallel-Auftrag bescheren, wie Basteln, Malen, Zeichnen.
Ich hoffe, ihr hattet auch alle ein schönes Wochenende!